Dienstag, 14. August 2012

The Big Bang Theory (Staffel 5)

Jede Comedyserie fängt irgendwann mit Beziehungskrams an. Bei "The Big Bang Theory" stand in der Hinsicht zunächst nur Penny und Leonard an, mittlerweile hat selbst Obernerd Sheldon sein weibliches Pendant gefunden. Ich selbst konnte mit Amy und Bernadette lange Zeit nichts anfangen, von der ersten Hälfte der Season gefielen mir eigentlich nur zwei Episoden gut (5x03 „The Pulled Groin Extrapolation“ und „5x09 The Ornithophobia Diffusion“), der Rest dümpelte im „Naja, geht so“-Fluss, inklusive einiger echter Absäufer. Dass es aber auch funktioniert, zeigten die zweiten 12 Episoden, wo sich Sheldon und seine Freunde doch noch knapp an eine „gut“-Wertung heran kämpften. Letztlich war es dem meiner Meinung nach lustlos dahin geschriebenen und inszenierten Finale zu verdanken, das unter dem Strich doch nur ein „Befriedigend“ steht. Bei keiner anderen Serie habe ich das Gefühl, dass innerhalb der Autorenriege so immens große Qualitätsschwankungen vorherrschen. Solange der Erfolg aber weiterhin allen Beteiligten Recht gibt, wird Showrunner Chuck Lorre wohl nichts daran ändern.  „Befriedigend“

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