Samstag, 28. November 2009

Schweinegrippe. Sex. Enke. Lafontain. Obama. Irak. Hitler. Zensur. Opel. Sex. Killerspiele. Afghanistan. Impfstoff. Golfkriegssyndrom. Hitler, Bild. Seuche. Schweinegrippe. Quelle. Sex. Amok. Bankenkrise. Suizid. Amoklauf. Krieg. Bundeswehr. Sex (geht immer wieder). Regierung. Tierpornos. Wir werden alle sterben. Scheiß. Nazi. Guter Impfstoff. Böser Impfstoff. Fussball. Poppen. Zocken. Politiker. Vogelgrippe. Hitler (geht auch immer wieder). Verschwörung. Wirtschaftskrise. Öffentlich Rechtliches Fernsehen. Privates Fernsehen. Und da das immer geht und ich es irgendwie komisch finde und Frau Chief die Vorlage geliefert hat: Hitler ist ein Nazi, hat Sex, die Schweinegrippe, und guckt Tierpornos im Öffentlich Rechtlichen Fernsehen.

Eben auf einem andern Blog entdeckt und zwar hier.
Hab mir gedacht wenn die Frau Chief das hinbekommt und dadurch mehr Klicks und Besucher auf Ihrem Blog hat, werd ich das auch mal machen weil mit 6 Besuchern am Tag  hier, ist es nicht sehr schön.

Nein ich leide nicht an Tourette oder wie immer das heißt. Aber da das die Wörter sind die am meisten von Leuten in Suchmaschienen eingegeben werden, hab ich mir mal gedacht ich zieh mal mit um so mehr klicks und Besucher auf den Blog zubekommen.
Und ja ich mach das wegen dem Traffic Boost, wobei man könnte mir auch spielerei unterstellen.



Ach.....   Boost, Fun, Trashblogging, shaz, stats, Traffic, Insanity

Sonntag, 8. November 2009

Yippie Ya Yay, Schweinegrippe!















Zum Thema Neue Grippe hatte man in den letzten Wochen viel gelesen und viel gehört und – so ging es zumindest mir – fühlte sich dennoch nicht gut informiert. Einmal impfen? Zweimal impfen? Unterschiedliche Impfstoffe? Die Informationspolitik war wirklich ein Desaster. Für mich war demnach auch klar: Da halte ich mich raus. Ich überstehe schließlich fast jedes Jahr mal mehr mal weniger ohne Grippe.

Wurde das Thema aufgebauscht? Ob wir alle einer großen Verschörung aufsitzen? Wer weiß das schon? Letztendlich muss jeder für sich diese Entscheidung treffen.

Schuld an dem Chaos rund um die Impfung ist meiner Meinung nach die mangelnde Informationspolitik der Bundesregierung und das ist tatsächlich ein eher unverzeihliches Versäumnis.

H war/ist allein

H war alleine. Das war er oft. Manchmal gefiel es ihm, manchmal überhaupt nicht. Er fühlte sich einsam, etwas vernachlässigt, von der ganzen Welt allein gelassen. Was er nicht begriff war, dass er eigentlich die Schuld daran hatte. Erwartungen spielten in seinem Leben eine große Rolle. Idealismus hatte sich in seinem Kopf weit ausgeprägt. Er erwartete von der Welt gut zu sein, gut zu ihm zu sein. Wenn diese Erwartungen nicht eintrafen, in welcher Form auch immer, brach etwas in ihm, er zog sich zurück. Dann war er alleine.

Naiv war er auch. Er kannte die Welt überhaupt nicht, erwartete von ihr aber alles. Getan hat er für ihr Wissen von der Welt fast gar nichts. Er war auf ihre Art und Weise faul. Wenn er etwas tat, dann waren es Dinge, die ihm gefielen. Ärger mochte er nicht, Stress, Probleme. Harmonie, Ruhe, ja, Ruhe. Wenn er alleine war, dann war es ruhig. Die einzige Geräuschquelle war er bzw. der CD-Player/iPod. H sprach aber nicht viel. Es war meistens still. Selbstgespräche waren nicht sein Ding. Auch wenn das nicht ganz stimmte. Gehört hat man es nicht, denn es fand alles in ihrem Kopf statt. Eigentlich fand alles in seinen Gedanken statt. Er dachte viel zuviel nach. Über die Welt, über sich und andere. Er stellte sich wilde Szenarien vor, die sich fernab der Realität dennoch abspielten. In seinen Gedanken. Real, was ist das schon. H kannte (noch) nicht viel von der Welt. Beziehungen zu anderen Menschen fielen ihm schwer. Deshalb war/ist er oft alleine.

H lebte oft in der Vergangenheit. An Bilder erinnerte er sich wunderbar, es waren wichtige Bilder, die sein bisheriges Leben geprägt haben. Es sind nicht viele Bilder. H hat nicht viel erlebt. Die Hälfte seines Lebens hat er bisher nur vergeudet, alleine. Alleine mit seinen Gedanken. Er war/ist neidisch auf andere Menschen, die ein Leben besaßen, nicht wie er, ein Nichts. Kein Wunder, dass seine Lieblingsfarbe schwarz war.