Dienstag, 14. August 2012

American Horror Story (Season 1)

Die Gruselgeschichten um das verfluchte Haus in Los Angeles bleiben ein Highlight des Serienjahres. Mir gefiel vor allem, wie jede Folge noch eine Schicht aus Staunen, Wahnsinn und Abgedrehtheit auf das Storygerüst drauf gepackt wurde. Mit der fortschreitenden, aber immerhin konsequent angegangenen Auflösung der Mysterien ging allerdings ein wenig der Thrill verloren. Der Saisonabschluss geriet darüber hinaus leider zum kleinen Fiasko, der der Show bei mir die Höchstwertung versaut hat. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass man sich diese uninspirierten finalen 42 Minuten komplett hätte sparen sollen, denn es werden lediglich ein paar wenig überraschende Weichen für die zweite Staffel gestellt und der Rest relativ unspektakulär mit Füllmaterial zugekleistert. Trotzdem bleibt American Horror Story eine lohnenswerte Geisterbahnfahrt, an deren Ende halt leider nur eine schnurstracks geradeaus gerichtete, öde Fahrt durch leere Kulissen bleibt. Bis die zweite Runde vom Kind des Teufels eingeläutet wird. „Sehr Gut“

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