Der amerikanische Soldat Nicholas Brody wird nach
achtjähriger Gefangenschaft aus den Händen von Al-Qaida-Brigaden in Afghanistan
befreit und mit großem Pomp zuhause empfangen. Nur CIA-Officer Carrie Mathison
traut der Sache nicht, hat sie doch von einem ihrer Kontakte erfahren, dass die
Terroristen einen Gefangenen konvertiert haben sollen, um einen weiteren
Angriff auf amerikanischem Boden durchzuführen. Nur unterstützt von ihrem
direkten Vorgesetzten Berenson überwacht sie heimlich das Zuhause von Brody und
kämpft dabei gegen ihre Schuldgefühle von 9/11 und ihre psychische Krankheit
an.
Claire Danes gibt hier eine Art Jack Bauer im Überwachungsmodus, als Showrunner fungiert mit Howard Gordon ein erfahrener 24-Recke. Das Ergebnis kann sehr überzeugen. Bei "Homeland" steht allerdings mehr die Spannung eines Katz und Maus-Spieles zwischen Mathison und Brody im Vordergrund, die nach den bisher gesehenen zwei Episoden erfreulich hoch gehalten wird und den Zuschauer zu fesseln vermag. Ich bin gespannt, was die Show mit ihrem Mix aus diversen Rückblicken, den familiären Spannungen im Hause Brody, dessen irritierendem Verhalten und der krankheitsbedingten Instabilität Mathisons noch aus dem Hut zaubern wird. TV-Junkies erkennen Mandy Patinkin aus "Dead Like Me" als Mathison Vorgesetzten sowie Morena Baccarin aus "Firefly" (und -sind wir mal ehrlich - einzige sehenswerte Erscheinung bei "V") als Ehefrau von Brody.
Claire Danes gibt hier eine Art Jack Bauer im Überwachungsmodus, als Showrunner fungiert mit Howard Gordon ein erfahrener 24-Recke. Das Ergebnis kann sehr überzeugen. Bei "Homeland" steht allerdings mehr die Spannung eines Katz und Maus-Spieles zwischen Mathison und Brody im Vordergrund, die nach den bisher gesehenen zwei Episoden erfreulich hoch gehalten wird und den Zuschauer zu fesseln vermag. Ich bin gespannt, was die Show mit ihrem Mix aus diversen Rückblicken, den familiären Spannungen im Hause Brody, dessen irritierendem Verhalten und der krankheitsbedingten Instabilität Mathisons noch aus dem Hut zaubern wird. TV-Junkies erkennen Mandy Patinkin aus "Dead Like Me" als Mathison Vorgesetzten sowie Morena Baccarin aus "Firefly" (und -sind wir mal ehrlich - einzige sehenswerte Erscheinung bei "V") als Ehefrau von Brody.
Wohl der Überraschungshit der Saison. Auch ich hatte die
Serie anfangs nur ganz klein auf dem Radar. Aber weit gefehlt. Großartige
Schauspieler (sowohl Claire Danes als auch Mandy Patinkin sind aus meiner Sicht
heiße Anwärter auf einen Emmy und/oder einen Golden Globe), ein packendes
Setting und eine Geschichte mit vielen Wendungen, die den Zuschauer antreibt,
selbst Vermutungen aufzustellen. Insgesamt ein Kandidat für exzellente
Wertungsweihen, weil durchgehend gute und sehr gute Episoden abliefernd, doch
das Finale vermochte dann doch nicht ganz den hohen Erwartungen gerecht zu
werden. Damon Lindelof, LOST-Showrunner und bekanntester Final-Krepierer der
jüngeren Seriengeschichte, nahm via Twitter mit wohliger Genugtuung das
Gejammere der Fans über den Saisonabschluss entgegen. So schlimm lief es dann
doch nicht. Die Doppelfolge hatte überragende Spannungsmomente, doch beschlich
wohl nicht nur mich am Ende das Gefühl, als wäre ein Programmverantwortlicher
von SHOWTIME mitten in die Autorensitzung geplatzt und hätte in
stolzgeschwelltem Brustton verkündet: „Leute, noch nicht einpacken, das Ding
läuft gut, da machen wir eine weitere Staffel von.“. Nichtsdestotrotz eine
Serie, die man wirklich nicht verpasst haben sollte! „Sehr
Gut“
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