
Wir haben in den letzten Jahren einige wichtige und einflussreiche Genies aus der Filmbranche verloren, aber Hughes hinterlässt wirklich eine Lücke. Als Autor hat er Ferris erfunden, den Breakfast Club gegründet. Er hat uns sämtliche Familienausflüge der Grisswolds beschert, hat Kevin allein zu Haus oder L.I.S.A. den hellen Wahnsinn sein lassen. Er stellte das Ticket für zwei aus, fragte ob sie nicht wunderbar sei und fand sie Pretty in Pink. Er brachte Dennis auf die Leinwand, liess das Baby einen Tag frei nehmen und brachte einen Hund namens Beethoven in die Familie. Er hat sich ehrlich gesagt in den späteren Jahren etwas in Money Jobs verrannt (Home Alone 4, Beethoven 5, Maid in Manhatten), aber erst vor kurzem schien er wieder in voller Stärke zurückzukommen, mit dem wundervollen Drillbit Taylor.
Ohne Ihn wäre das Kino meiner Kindheit etwas ärmlicher gewesen und Er hat mir auch mit seinen ältern Filmen/Komödien (80er Jahre) gezeigt das dort eine gewisse Tiefe im Film ist/besteht die heute in den Komödien einfach nicht mehr vorhanden ist.
Er hatte die Teenager in seinen Komödien nie als Knallschoten à la American Pie verwurstet, sondern sie statt dessen ernst genommen - siehe Breakfast Club oder eben auch Ferris macht blau.
Und was auch noch sehr schön war von Hughes war/ist auch die in einen Unterhaltungsfilm unaufdringlich reingeschmuggelte Tiefe, wie etwa den Museumsbesuch in "Ferris macht blau"...
http://www.youtube.com/watch?v=eNMXb...eature=related
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