Mittwoch, 21. Februar 2007
gebürtiger Norddeutscher habe ich mit dem rheinischen Frohsinnsfaschismus nicht zu tun bzw.
komme ich damit nicht klar. Und bin froh das der Mißt nun vorbei ist!! Außerdem war Karneval/Fasching dazu gedacht die bösen Wintergeister zuvertreiben mit komisch bösaussehenden Masken und Glocken bzw. auch Besen!! Ich wüßte gern mal wieso man dafür heutzutage Süßsigkeiten brauch?? Außer die bekloppten amStraßenrand sind jetzt die bössen
Wintergeister *fg*
Die neue Beatsteaks Singel erscheint am 09.03.07 & heißt Jane became Insane und sie gefällt
sie nicht wirklich. Das Album .limbo Messiah erscheint am 30.03.07
Ein neues SLUT Album erscheint auchnoch dieses Jahr *freu* inzwischen haben die Ingolstädter einen neuen Song zum Romeo & Julia Theater Stück auf Ihrer MySpace Site veröffentlicht, wo ich demnächst dann auch hinfahre mit Hotelübernachtung und einem Kleidungszwang um ins Theater zukommen (Anzug).
Ein neues Die Ärzte Album erscheint auch noch dieses Jahr *g*
Meine Special Edition DVD zu Pan's Labyrinth ist unterwegs, hier mal ein Bild
Sonntag, 18. Februar 2007
Film: Lost in Translation (2003)
Bill Murray spielt einen alternden Schauspieler, der nach Japan gereist ist für eine Werbekampagne für einen Whiskey zu unterstützen. Nach einiger Zeit voller Einsamkeit und Isolation freundet er sich mit der jungen Frau eines Fotografen an, die ebenfalls allein ist, da ihr Mann nur die Arbeit im Kopf hat. Zusammen erleben sie das Nachtleben und sonstige Attraktionen Tokios.
Dieser Film erzählt die Geschichte zweier Seelenverwandter mit einer magischen Ruhe, so das man vor allem die Isolation der Hauptfiguren von der Außenwelt mitfühlt wie ich es bisher nicht gesehen habe (jedenfalls fällt mir momentan kein Beispiel ein). Trostlos stolpert Murray von Termin zu Termin ohne irgendeinen Ansatz von Spaß. Auch die Anrufe seiner Frau bewirken keine Verbesserung, zumal sie sehr kalt und gefühllos wirken.
Zwischendurch werden immer wieder wirklich sehr lustige Kollisionen von Murray mit der doch eigenartig erscheinenden japanischen Art gezeigt, bei denen man zwar nicht anders kann als zu lachen, doch selbst in diesen Momenten droht der Film nie in Richtung simple Komödie abzudriften.
Nachdem sich Murray und Johansson endlich kennengelernt haben werden Szenen rein platonischer Zweisamkeit gezeigt. Es wird gezeigt wie eine wirklich dicke Freundschaft entsteht, aus der vielleicht unter anderen Umständen hätte mehr werden können, doch aufgrund verschiedener Tatsachen belassen es beide auf dem Niveau „Freunde“. Gemeinsam bekämpfen sie ihre Einsamkeit und beginnen wirklich Spaß zu haben, wohl wissend das sie wohl nur für eine kleine Zeit füreinander da sein werden.
Jede Sekunde die entweder Murray und/oder Johansson im Bild sind zeigt schauspielerische Leistungen auf absolutem Spitzenniveau. Man glaubt ihnen diese Freundschaft, obwohl er doppelt so alt ist wie sie. Hätte dieses Zusammenspiel nicht geklappt wäre aus dem Film nichts geworden, da es nun mal um die Zwischenmenschlichkeit geht. Doch es funktioniert perfekt und somit funktioniert auch der Film wirklich gut.
Fazit:
Ein kleiner, irgendwie zerbrechlich wirkender Film voller "Alltagspoesie" der vor allem durch seine leisen Töne zu unterhalten und zu bewegen weiß.
Abgerundet wird diese kleine Perle durch tolle Besetzung und eine wunderschöne Kameraarbeit.
Einfach ein klasse Film
10 von 10
Ein allgemeiner Eindruck
Hi friends means foe's, this one also shall give it and not disdain. *g*
I still will now gramtikalisch me improve, at the latest when the Review will write of Zack Snyder's 300 (Movie). Everything is correct, Ka, here now, I am not quite sure of (5%) either here whether this.
Was ich Freitagabend gemacht hab?? Ich weiß es nicht mehr so genau, kann mich nur noch an >Grün-Weißes Spaßmobil, schalalala< (<---Polizei) erinnern!!
Am Mittwoch-Abend war in der SNEAK PREVIEW zu Smokin' Aces und werd, ich denk heute nicht mehr, meinen Eindruck schreiben. Hab den hier schon auf'm PC muß aber noch was editieren bzw. hinzufügen! Werd gleich zwar meinen wunderbaren Eindruck zu dem Film Lost in Translation, hier hinterlassen.
Nun komme ich doch mal zu einen etwas anderem Ding und zwar hab ich letztens das Buch "A Long Way Down" von Nick Hornby gelesen und das fast in einem Ruck durch.
Kurzes Fazit zum Buch:
Also ich fand das Buch von Anfang an fesselnd. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem menschliches Scheitern so herrlich auf die Schippe genommen wird wie hier. OK, vielleicht "A Man in full" oder "Bonfire of the Vanities" von Tom Wolfe kommen nah ran, aber nicht ganz. Die "fantastischen Vier" des Buches hier sind wunderbare, einzigartige Charaktere, mit denen ich mich irgendwie allen identifizieren konnte. Und die 350 Seiten des Buches waren wirklich sehr kurzweilig. Ich seh schon Hugh Grant als den gescheiterten Frühstücks-Moderator und Kindervergewaltigers, in der größten Film-Rolle seins Lebens.
Mittwoch, 14. Februar 2007
Kino: TENACIOUS D IN: THE PICK OF DESTINY
Es ist ja ein wenig die Wunschvorstellung jedes Kindes: Man liegt verzweifelt auf dem Bett, schwelgt in Gedanken und fleht insgeheim sein großes Idol auf dem Poster darüber an, einem entweder mit Rat und Tat beiseite zu stehen oder aus dieser tristen Realität zu befreien. Jack Black ("King Kong") bzw. sein Alter Ego, der zehnjährige Lil’ JB, wendet sich verzweifelt an den Rock-Gott Ronnie James Dio, nachdem sein Vater (natürlich: Meat Loaf!) der höllischen Metalmusik den Kampf erklärt hat – "I need a tight compadre who will teach me how to rock. My father thinks you're evil, but man, he can suck a cock!" Das ist der kurze Prolog, der den Zuschauer darauf einstimmt, was ihn die nächsten 90 Minuten erwarten wird: Blasphemie, allerlei Vulgaritäten, grundsätzliche Non-Konformität und vor allem eine Menge kreischender Distortion. "Tenacious D in: The Pick of Destiny" ist ein lautes, enervierendes Rock-Musical, das augenzwinkernd die abenteuerliche Geschichte seiner Titel gebenden Band erzählt und sich bescheiden als "The greatest motion picture of all time" ankündigt.Dass das 1994 im Rahmen von Tim Robbins’ Actor’s Gang gegründete Duo in 12 Jahren nur zwei Alben veröffentlicht hat, muss kein Grund sein, sich nicht in einem filmischen Denkmal selbst zu inszenieren, schließlich sind Black und sein Partner Kyle Gass waschechte Rampensäue, die mit ihrer Mischung aus Comedy und Rock’n’roll eher Entertainment- denn wirklichen Musikcharakter besitzen. Nach zahlreichen HBO-Shows und Live-Auftritten erscheint der Film zur zweiten Langspielplatte nur konsequent. Normalzuschauer kommen da womöglich zwar nicht mehr ganz mit, Fans und Verehrer der selbst ernannten Kings of Rock wird’s umso mehr freuen: Anderen musikalischen Anarchokomödien wie "Wayne’s World" nicht ganz unähnlich, werden meist geschmacklose, aber herrlich überdrehte Gags im Sekundentakt abgefeuert, eingebettet in schrille Songs und Gesangseinlagen und angereichert mit zahlreichen Insidern auf die eigene Band- und allgemeine Rockgeschichte.
Wer bei so viel geballtem Slacker-Humor noch eine anständige Geschichte vermisst, befindet sich dann ohnehin im falschen Film, ist das Drehbuch von JB und KG, so die ehrenwerten Kürzel, zwar gemeinsam mit Regisseur Liam Lynch geschrieben, folgt aber eher dem konventionellen Genrepfad, der seine Helden den obligatorischen Bandcontest bestehen lassen muss. Die Suche nach einem magischen Plektrum – geschnitzt aus dem Zahn des Belzebuben höchstpersönlich – ist da nur der Gipfel an Trivialität, die für das dynamische, überaus kurzweilige Vergnügen auch schon fast unabsonderlich scheint. Immerhin belegen intertextuelle Bezüge im Musikladen des Vertrauens (amüsant: Produzent Ben Stiller als Gitarrenverkäufer) das, was scharfsinnige Beobachter schon lange mutmaßten: Auf sämtlichen Coverabbildungen spielten die maßgeblichen Gitarren- akrobaten von Eddie van Halen bis Pete Townsend mit genau diesem Plektrum – nur so werden Tenacious D den Wettbewerb für sich entscheiden, die Geschichte gibt ihnen recht.
Allerdings, und hier betritt der Film endgültig phantastischen Boden und beweist visuellen Einfallsreichtum, haben die beiden übergewichtigen Nerds ihre Rechnung ohne den garstigen Teufel gemacht. Wie bereits im Video zur Hitsingle "Tribute" wird dieser von niemand geringerem als Dave Grohl, erfolgreicher Foo Fighters-Frontmann und ehemaliger Nirvana-Trommler, gespielt und ist mächtig erzürnt über die Vermarktung seines Beißerchens: "Yes you are fucked, shit out of luck – now I'm complete and my cock you will suck! " Das Finale geriet dabei nicht nur äußerst überladen und gerade deshalb so mitreißend, sondern glänzt auch mit virtuos komponierten Stücken, deren Medleycharakter besonders den Stakkatorhythmus des Films formt. Ungeachtet der schauspielerischen Fähigkeiten beider Titelhelden verstehen Black und Gass mehr von Musik, als ihre comicartigen Figuren mit der betonten Unkultiviertheit vorgeben: "Tenacious D in: The Pick of Destiny" begeistert nicht nur durch einige erstaunliche Musicalnummern, sondern feiert genüsslich und doch mit marktschreierischem Nachdruck den einzig wahren "motherfuckin" Rock’n’roll.
Die 80er: Blues BrothersDie 90er: Wayne's World
Die 00er: Tenacious D
Ernsthaft. Schaut euch The Pick Of Destiny an. Das erzählt ihr noch euren Enkeln.
Fazit: 80% oder auch 8 von 10 Punkten
Sonntag, 4. Februar 2007
Heute will Ich mich mal den neuen Rodriguez/Tarantino widmen. Die gemeinsame Produktion kommt unter dem Titel GRINDHOUSE (Planet Terror & Death Proof) ins Kino. In Amerika kommt der Film wie geplant als Doppel-Feature ins Kino, was auch der Hintergrund bzw. auch die Geschichte des Grindhouse’s ist bzw. war. Das ursprüngliche Grindhouse stammt vom Ende der 60ziger und hatte Hochkonjunktur bis Mitte der 70ziger. Im Grindhouse wurden eigentlich Horrorfilme im Doppelpack gezeigt und zwischen den zwei B-Movie’s wurden Fake-Trailer gezeigt. Im übrigen gingen die Filme jeweils einer auch nur eine oder etwas mehr als ne Stunde.
Donnerstag, 1. Februar 2007
M$ löscht X-Box 360 Fake Accounts und die blöde Deutsche Regierung
M$ hat heute Nacht angefangen die Fake-Accounts von den X-Box 360 Besitzern zu löschen bis zum, vorsicht lustiges Datum 31.12.9999. Mal abgesehen wer lebt von uns so lange bzw. bis dahin hat die Menschheit sich selber ausgerottet!
Mal neutral betrachtet merkt auch ein nicht Eingeweiter das der deutsche Marktplatz absolut nix zu bieten hat bzw. nie an den US herankommen kann. Hier mal ein paaraufgezählte Beispiele: eine Menge Musik-Videoclips, Filmtrailer, Zusatzpacks für indizierte Spiele hier in Deutschland.
(Kino-)Filme, Serien gegen bezahlung zum download, Serien die hier noch nicht mal im TV gelaufen sind. Eine Menge mehr Spielerbilder, Themes und und und...... die man auch nur mit M$-Punkte kaufen kann und diese wiederum kann man nur mit einer Kreditkarte kaufen.
Alles das hat der deutsche Marktplatz nicht zu bieten! Und wieder sind wir bei den Indizierten (Arcade)-Games. Auf dem US-Marktplatz sind schätzungsweise 200 Spieletitel mit Zusatzinhalten gelistet und wieviel sind es in Deutschland? schätzungsweise 120. Kostenlose Themes oder Spielerbilder, zu Serien oder Filmen haben wir erst gar nicht!
Gründe bzw. Theorien warum M$ das macht gibt es viele. Es könnte wegen der Serien sein, die hier ja noch nicht im TV liefen, das sich dort ein paar Fehrnsehsender beschwert haben!?
Nun da gib ich doch mal ein schönes aktuelles und aktuelles Beispiel. Es geht um die Serie HEROES, läuft auf NBC im Amyland und ist ziemlich erfolgreich dort, sogar erfolgreicher als Friends. Die Serie hat so viel Begeisterte Zuschauer und auch Foren einträge erhalten das es eigentlich keinen Internet-Nutzer mehr gibt der die Serie nicht kennt bzw. auch noch nicht eine Folge gesehen hat und wenn doch dann leben die Personen hinterm Mond *sorry* ist aber so.
Oder M$ macht es weil Sie keinen Streß mit den Ländern und Ihren Rechten der AltersFreigabe bekommen wollen. Es gibt Gesetze, die eindeutig den Vertrieb von indizierten und USK18-Artikeln regeln. Sowohl im MediaMarkt um die Ecke als auch über Online-Vertriebswege. Wenn MS sich daran nicht hält, gibts Ärger. Und wenn ich nicht irre, ist es dabei irrelevant, ob sich jemand als volljährig ausweist, solange nicht gewährleistet ist, dass auch genau diese Person den Marktplatz ausschliesslich nutzt.
Hallo ich bin 25Jahre alt und habe das Hobby was mit Videospiele zutun hat. Nicht nur das ich mir die teure Konsole kaufen will/muß, nein ich muß auch noch 60€ im Jahr dafür bezahlen, das ich Gold-Member bin und damit mit anderen Hobby-Freunden spielen darf übers Internet!
Geboten bekommt man als Deutscher nix für das Geld von M$.
Schließlich kaufe ich mir diese Games ja auch, dann darf ich doch auch Anspruch auf Support, Downloads, etc haben.... Mal davon abgesehen das XBL eh erst ab 18 Jahre ist, wieso auch nicht die indizierten Sachen anbieten.
Hallo liebe Deutsche Regierung!! Laßt das mit der Indizierung von Filmen und Videospielen!!
Die Familie bzw die Eltern haben darauf zu achten was ihre kleinen Kinder kaufen und nicht der Staat. Aber da die heutigen Eltern ja alle absolut Karriere geil sind haben die auch keiner Zeit für ihren Nachwuchs.
Vorallem Killerspiele wie " Final Fantasy " wo schuld an diesen Amok läufen sind, haben die schon mal "FF "gezockt?
Dabei kommt täglich auf Punkt 12 Paris Hilton und Co Muschi Alarm in den Medien und blanke Brüste! Das darf gezeigt werden, oder wie einer mit nem Headshot irgendwo in der Gosse liegt weil wieder ein Anschlag war! Täglich sehe ich mittags um 12 nur scheiße in den Medien, meist Gewalt oder Sex. Da schreit kein Hahn danach, nein sind immer die Killerspiele schuld!
Fazit:
Wir sollten aber bei der Wahrheit bleiben. Nicht M$ ist schuld an der jetzigen XBL Misere, sondern unsere Politiker. Mit dem Wegstreichen der FakeAccounts will M$ nur auf Nummer sicher gehen um nicht gefahr zu laufen Probleme mit dem Jugendschutz zu bekommen. Das ist nur logische Konsequenz!
Bis jetzt hat doch M$ großzügig darüber hinweggesehen. Aber da die Situation hier in Deutschland immer brenzlicher wird sieht sich die Spieleindustrie gezwungen etwas zu unternehmen, um nicht irgendwelche Probleme zu bekommen. Man ist halt vorsichtiger geworden.
Anders kann ich mir auch z.b. ein generelles Verbot von Crackdown nicht erklären. Wo bitteschön soll das so brutal sein das man es generell hier in DE verbieten sollte. Ich denke mal das ist einfach nur Selbstschutz von den Entwicklern.
Die ganze Situation kotzt mich echt an hier. Was ist das für ein Staat der einem mündigen Erwachsenen sein Hobby verbieten will? Langsam nähern wir uns wieder dem xten Reich, was da mal war von ca. 1930-1945 wo gesagt wurde was man machen durfte und was nicht.
Langsam sollte man echt über ein Auswandern nachdenken.
Oder Amok laufen aber nicht wegen der Killerspiele sondern wegen der Regierung.
Oder X-Box verkaufen und wieder auf'n PC umsteigen dort gibt es net so viel Probleme.